Hilfe

Bauprojekte für altersgerechtes Wohnen

Wir planen und gestalten Lebensräume für das selbstbestimmte Wohnen im Alter. In Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten werden die Siedlungen nach hohen Baustandards für altersgerechtes Wohnen entwickelt. Die Realisierung guter Architektur passend zum Objekt und dem städtebaulichen Umfeld ist uns ebenso wichtig wie eine ökonomische und ökologische Bauweise innerhalb des Kostenrahmens der Wohnbauförderung.

Ausgezeichnete Lösungen

Wettbewerbe entfachen Diskussionen und stossen neue Impulse und kreative Lösungen an. Durch anonym durchgeführte öffentliche Architekturwettbewerbe mit jeweils breit abgestützter Jury stellt die SAW bei jedem Neu- und Umbauprojekt sicher, dass nur die besten Projekte realisiert werden.

Nachhaltigkeit

Bei der Umsetzung wird das Thema Nachhaltigkeit unter Einbezug der Vorgaben für eine 2000-Watt-Gesellschaft berücksichtigt. Dies betrifft die gesamte Prozesskette von der Bauwerkserstellung bis zum Betrieb. Der Fokus liegt auf Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und baubiologischer Materialisierung der altersgerechten Wohnbereiche. Alle Projekte werden innerhalb des übergeordneten Finanzierungsrahmens der Wohnbauförderung entwickelt.

Ziele

  • Städtebaulich und architektonisch qualitätsvolle Neubauten oder Gesamterneuerungen
  • Quartierverträgliches verdichtetes Bauen mit diversifizierter Nutzung
  • Sozial und kulturell innovative Konzeption
  • Zeitgemässe, altersgerechte Wohnungen
  • Qualitativ hochwertige Innen- und Aussenräume
  • Förderung von Synergien und Austausch mit dem Quartier
  • Wirtschaftlich vorbildliche Projekte
  • Ökologisch nachhaltige Projekte
Ersatzneubau Siedlung Helen Keller in Schwamendingen; Baustart: 29. Februar 2016; Bauetappe 1: März 2016 bis April 2018; Bauetappe 2: April 2018 bis Mai 2020
Ersatzneubau Siedlung Helen Keller in Schwamendingen; Baustart: 29. Februar 2016; Bauetappe 1: März 2016 bis April 2018; Bauetappe 2: April 2018 bis Mai 2020
Neubau Siedlung Erikastrasse in Zürich-Wiedikon: Grundsteinlegung am 14. September 2017. Die Wohnungen wurden ab 1. April 2019 bezogen.
Neubau Siedlung Letzi, Visualisierung: Der Gemeinderat entscheidet voraussichtlich 2020 über den Objektkredit, die Volksabstimmung soll 2020 stattfinden. Die Fertigstellung ist für 2025 geplant.
Neubau Siedlung Letzi, Visualisierung: Der Gemeinderat entscheidet voraussichtlich 2020 über den Objektkredit, die Volksabstimmung soll 2020 stattfinden. Die Fertigstellung ist für 2025 geplant.
Neubau Siedlung Letzi, Visualisierung Küche und Wohnraum: Der Gemeinderat entscheidet voraussichtlich 2020 über den Objektkredit, die Volksabstimmung soll 2020 stattfinden. Die Fertigstellung ist für 2025 geplant.
Sanierung Espenhof Süd, Visualisierung Küche. Die Gründungssiedlung der SAW entwickelt sich weiter. Die denkmalpflegerische Gesamtsanierung des südlichen Siedlungsteils berücksichtigt die ursprüngliche Kleinräumigkeit der günstigen Wohnungen.
Ersatzneubau Espenhof Nord, Visualisierung. Die Gründersiedlung der SAW entwickelt sich weiter. Im Siedlungsnorden entstehen 3 Ersatzneubauten mit rund 135 modernen Allterswohnungen.

Neubauten

Alterswohnungen in Neubauprojekten profitieren von zeitgemässen Standards und zukunftsgerichteten städtebaulichen Konzepten. Die Integration in das Quartier, die Diversität der Mieterschaft und die Innovationskraft sind in den Neubauten am stärksten ausgeprägt.

Espenhof Nord
Die Projektierung der Ersatzüberbauung mit rund 135 Wohnungen ist für das Frühjahr 2020 geplant. Hier soll eine städtebaulich und architektonisch hochwertige Siedlung mit Alterswohnungen, grossem Gemeinschaftsraum, Fitnessräumen, Spitex-Büro, Pflegewohngruppe, Kindergarten und diversen Gewerberäumen entstehen.
Grünwald
Mit Einbezug der Quartierbevölkerung soll eine neue Siedlung für Alterswohnungen in Höngg entstehen. Als nächster Schritt wird ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der Stiftung Alterwohnungen der Stadt Zürich, der Baugenossenschaften GBMZ (Gemeinnützige Bau- und Mietergenossenschaft Zürich) und der Baugenossenschaft Sonnengarten.
Helen Keller
Zwischen 2016 und 2020 entstehen in der Ersatzüberbauung in Schwamendingen 152 grosszügige, lichtdurchflutete, altersgerechte Wohnungen mit sozialem und pflegerischem Dienstleistungsangebot sowie einer Kindertagesstätte. Fertigstellung und Eröffnung der zweiten Etappe sind für Frühsommer 2020 geplant.
Wohnsiedlung Letzi
Bis 2025 sollen auf dem Letzibach-Areal rund 250 neue gemeinnützige Wohnungen gebaut werden. Der Gemeinderat entscheidet voraussichtlich 2020 über den Objektkredit, die Volksabstimmung soll 2020 stattfinden. Es handelt sich um ein beispielhaftes Projekt für verdichtetes Bauen und partnerschaftliche Kooperation mit anderen Institutionen. Die Siedlung ist Teil eines grösseren städtebaulichen Projekts mit vielfältiger Nutzung und diversifiziertem Vermietungskonzept.

Realisierte Projekte

Seit 1950 konnte die SAW bereits eine Vielzahl an Bauprojekten realisieren und so rund 2000 Wohnungen für ältere Menschen schaffen.

Dufourstrasse
2007 Planerwahlverfahren unter der Leitung des Amtes für Hochbauten. Die Jury empfahl einstimmig das Projekt von Schneider Studer Primas Architekten zur Weiterbearbeitung.
Realisation
September 2009 bis Juni 2011

Hintergrund und Zielsetzung
Aus 83 kleinen Ein- und Zweizimmerwohnungen wurden 51 neue zeitgemässe Wohnräume. Schneider Studer Primas Architekten lösten die stereotype Gliederung der Kleinwohnungen auf. Mit einer cleveren Zusammenlegung der Wohnflächen innerhalb der vorgegebenen Statik entstanden acht unkonventionelle Wohnungstypen.

Die verspielte Aussenhülle sowie die aufgehängte Balkonschicht verleihen der Siedlung einen neuen Charakter. Jeder Balkon umfasst einen privaten Teil, der mit beweglichen, textilen Elementen vor Sonne und Einblicken geschützt werden kann.
Planungsteam


  • Architektur ARGE

  • Architektur Schneider Studer Primas GmbH, Zürich

  • Baumanagement BGS Architekten GmbH, Rapperswil

  • Bauingenieur APT Ingenieure GmbH, Zürich

  • Haustechnik 3-Plan Haustechnik, Winterthur

  • Bauphysik BWS Bauphysik AG, Winterthur

  • Landschaftsarchitektur Lorenz Eugster, Zürich

Sanierung Feldblume
2008 Planerwahlverfahren über zwei Sanierungsprojekte im Kreis 9 (Feldblume und Grünau). Das Projekt der Derendinger Jaillard Architekten, Zürich empfahl die Jury zur Weiterbearbeitung.
Realisation
Juni 2009 bis August 2010

Hintergrund und Zielsetzung
Derendinger Jaillard Architekten schufen ein Maximun an Wohnqualität. Durchblicke, Ausblicke und verschiedene Blickwinkel innerhalb des Hauses schaffen eine Erlebniswelt auf kleinem Raum. Aus 40 Kleinwohnungen wurden 20 zeitgemässe Grundrisse konzipiert.

In allen Wohnungen gliedern sich Entree, Küche, Schlaf- und Wohnraum rund um die Nasszelle. Es entstanden offene, fliessende Räume mit unterschiedlichen Blickbezügen. Der verglaste Anbau und die Terrasse im ersten Obergeschoss sind einladende, offene Räume.

Eine neue Balkonschicht mit ornamentalen Brüstungselementen und der gläserne Eingangsbereich setzen neue Akzente.
Planungsteam


  • Architektur ARGEAlterssiedlung Altstetten

  • Architektur Derendinger Jaillard Architekten, Zürich

  • Baumanagement Architekturbüro Bosshard und Partner, Zürich

  • Bauingenieur Edy Toscano AG, Engineering & Consulting, Zürich

  • Elektroplanung Gode AG, Zürich

  • Ingenieur Heizung / Lüftung Müller.Bucher, Zürich

  • Ingenieur Sanitär Hunziker & Urban Haustechnik AG, Zürich

  • Bauphysik / Akustik BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH, Zürich

  • Landschaftsarchitektur Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten, Zürich


Feldstrasse
2007 offener einstufiger Projektwettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Amt für Hochbauten. Die Wettbewerbsjury empfahl einstimmig das Projekt "JANA" von Durrer Linggi Architekten zur Weiterbearbeitung.
Realisation
Juli 2010 bis August 2012

Hintergrund und Zielsetzung
Die innerstädtische Lage der neuen Siedlung mitten im Kreis 4 und die Integration zweier unterschiedlicher Nutzungsgruppen stellten eine besondere Herausforderung dar. Die Wettbewerbssieger Durrer Linggi Architektensetzten die komplexe Anforderungen erfolgreich um. Der Neubau umfasst 31 Alterswohnungen udn 668 qm Büroräume.

Das Gebäud ist Minergie-Eco-zertifiziert und bietet hohen Wohnkomfort. Die SAW bezog mit ihrer Geschäfstsstelle erstmalig in ihrer über 60-jährigern Geschichte eigene Büroräumlichkeiten.
Planungsteam


  • Architektur Durrer Linggi Architekten, Zürich

  • Baumanagement Perolini Baumanagement AG, Zürich

  • Bauingenieur ACS-Partner AG, Zürich

  • Holzbauingenieur Pirmin Jung AG, Rain

  • Haustechnik Hobler Engineering GmbH, Zürich

  • Elektroingenieur Schmidiger + Rosasco AG, Zürich

  • Bauphysik Meier Bauphysik AG, Dällikon

  • Landschaftsarchitektur Andrea Fahrländer Dia, Zürich

Frieden
2006 anonymer einstufiger Projektwettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Amt für Hochbauten Zürich. Der erste Preis ging an das Projekt "arpeggio" der pool Architekten Zürich.
Realisation
Baustart Januar 2010; Realisation in Etappen Frühling 2011, Herbst 2011, Winter 2011, Sommer 2012.
2. Bauetappe Haus Riedenhaldenstrasse Winter 2012 bis Frühing 2013

Hintergrund und Zielsetzung
Drei in die Höhe gestafftelte fünf- bis siebengeschossige Gebäude sowie ein viergeschossiges Haus, rückversetzt an der Riedenhaldenstrasse, mit 93 Alterswohnungen, Eltern-Kind-Zentrum udn Kinderkrippe bilden in Zürich-Affoltern ein neues lokales Zentrum. Verwirklicht wurde das Projekt von den Wettbewerbssiegern 2006 pool Architekten und Perolini Baumangement AG, Zürich.

Dank verdichtetem und nachhaltigem Bauen sind räumlich sinnvolle Begegnungsorte für Jung und Alt und der Quartierbevölkerung entsanden. Siedlungstreffpuntk ist ein baumbestandener Platz zum Park hin, der von der Bushaltestelle her erschlossen wird. Wichtiger Begnungsort bilder der Gemeinschaftsraum der Siedlung, der Treffpunkt des Eltern-Kind-Zentrums und der Eingangsbereich der Kinderkrippe. Das Restaurant Frieden ist als Zeitzeuge des historischen Kerns erhalten geblieben.
Planungsteam


  • Architektur pool Architekten, Zürich

  • Baumanagement Perolini Baumangement AG, Zürich

  • Landschaftsplaner Appert Zwahlen Partner AG, Cham

  • Bauingenieur APT Ingenieure GmbH, Zürich

  • HKL-Planer Hobler Engineering, Zürich

  • Sanitärplaner Schudel + Eberle Engineering AG, Kollbrunn

  • Elektroplaner Elprom Partner AG, Dübendorf

  • Bauphysiker BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH, Zürich

  • Lichtplaner TT Licht Thomas Thüring, Zürich

Sanierung Gladbachstrasse
Die Alterssiedlung Gladbachstrasse wurde 1971 vom Architekten Erwin Bürgi gebaut. Die SAW beauftragte 2006 das Büro Dalila Chebbi und Claudia Thomet Architektinnen ein Umbauprojekt auszuarbeiten.
Totalsanierung mit Aufstockung
Januar 2007 bis Dezember 2008

Hintergrund und Zielsetzung
Die Siedlung Gladbachstrasse entstand 1971 nach den Plänen des Architekten Erwin Bürgi. Dalila Chebbi und Claudia Thomet, Architektinnen ETH/SIA, machten die städtebauliche Qualität der Siedlung aus den 70er-Jahren wieder sichtbar.

Die spezielle Staffelung der Fassaden interpretierten sie als zusammenhängende Gebäudeeinheiten, welche die ganze Gebäudetiefe von Norden nach Süden durchstossen. Mieterinnen und Mieter erleben diese durchgehende Raumtiefe innerhalb ihrer Wohnung als hohe Wohnqualität.
Planungsteam


  • Architektur Chebbi Thomet Architektinnen ETH SIA

  • Baumanagement bosshard und partner ag, zürich

  • Landschaftsarchitektur Mettler Landschaftsarchitektur, Gossau-Berlin

  • Baustatik Born Parnter AG, Kilchberg

  • Bauphysik Bernard Braune, dipl. Phys. ETH SIA, Binz

  • Haustechnik Müller + Pletscher AG, Winterthur

  • Elektroanlagen Elkom Partner AG, Chur

  • GU Implenia Ganeralunternehmung AG

Grünau
2008 Planerwahlverfahren über zwei Sanierungsprojekte im Kreis 9 (Feldblume und Grünau). Das Projekt der Derendinger Jaillard Architekten, Zürich empfahl die Jury zur Weiterbearbeitung.
Realisation
August 2009 bis November 2010

Hintergrund und Zielsetzung
Derendinger Jaillard Architekten respektieren mit ihrer Gestaltung die Grossform der Überbauung aus den 70er-Jahren. Ihre Eingriffe sind dezent, aber wirkungsvoll. Die neuen Wohnungen sind deutlich heller und wohnlicher geworden. Die Grundrisse der Wohnungen sind mit einem Entree erweitert – und die Wohnräume neu auf zwei Seiten ausgerichtet. Das Erdgeschoss mit Eingangsbereich, Briefkastenanlage, Gemeinschaftsraum und Spitex-Büro gestalteten Sophie Jaillard und Stephan Derendinger als grosszügigen, fliessenden Raum mit Durchblick in den grünen Innenhof.
Planungsteam


  • Architektur ARGEAlterssiedlung Grünau

  • Architektur Derendinger Jaillard Architekten, Zürich

  • Baumanagement Architekturbüro Bosshard und Partner, Zürich

  • Bauingenieur Edy Toscano AG, Engineering & Consulting, Zürich

  • Elektroplanung Gode AG, Zürich

  • Ingenieur Heizung / Lüftung Müller.Bucher, Zürich

  • Ingenieur Sanitär Hunziker & Urban Haustechnik AG, Zürich

  • Bauphysik / Akustik BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH, Zürich

  • Landschaftsarchitektur Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten, Zürich

Ersatzneubau Hirzenbach
Den Architekturwettbewerb für einen Ersatzneubau gewannen 2003 Dalila Chebbi und Claudia Thomet, Architektinnen ETH SIA. Eine Einsprache verzögerte die Realisierung.
Realisation
November 2006 bis April 2009

Hintergrund und Zielsetzung
Die Alterssiedlung Hirzenbach entstand in den 60er-Jahren nach den Plänen der Architekten H. Mannhart und B. Christini. Sie integrierte sich in den Gemsamtplan Gartenstadt Schwamendingen der Stadtbaumeisters Alois Wasserfallen.

Dalila Chebbi und Claudia Thomet, Architektinnen ETH/SIA, interpretierten 2003 mit ihrem Siegerprojekt die Geometrie der Gartenstadt Schwamendingen neu. Sie spielen mit ihrem Monolith Grünfläche frei und setzten neue Akzente. Der nachtblaue Kubus aus Keramikplatten verändert seinen Ausdruck je nach Lichteinfall. Auf seiner Oberfläche spiegeln sich Sträucher, Bäume, Häuser und Wolken.
Planungsteam


  • Architektur Chebbi Thomet Architektinnen ETH SIA, Zürich

  • Ausführung bosshard und partner ag, Zürich

  • Landschaftsarchitektur Mettler Landschaftsarchitektur, Gossau - Berlin

  • Baustatik Lüchinger & Meyer Bauingenieure, Zürich

  • Bauphysik leuthard & Mäder, Brüttisellen

  • Haustechnik B & G Ingenieure AG, Zürich

  • Eletroanlagen Elkom Partner AG, Chur

  • Licht TT Licht, Zürich

Sanierung Irchel
2003 beauftragte die SAW das Büro Hansjörg Straub und Gert Kleffel, dipl. Architekten ETH SIA Zürich, mit einer Studie. Sie sollten die Alterssiedlung auf dem 4000 Quadratmeter grossen Areal einer Gesamtbetrachtung unterziehen und Vorschläge für eine zukunftsfähige Lösung erarbeiten.
Realisation
Sanierung, Erweiterung und Aufstockung in drei Etappen zwischen 2004 und 2007. Abschluss März 2008 mit der Erneuerung der Umgebungsgestaltung.

Hintergrund und Zielsetzung
Die Siedlung Irchel entstand 1971/72 als Gartensiedlung am Hang nach den Pländen des ehemaligen Stadtbaumeisters Alois Wasserfallen.

Die Architekten Hansjörg Straub und Gert Kleffel, dipl. Architekten ETH/SIA, generierten in der Totalsanierung 4000 Quadratmeter zusätzliche Wohnfläche. Ihre Neuinterpretation des architektonischen Ausdrucks berücksichtigt die bestehende Anlage, setzt aber gleichzeitig neue städtebauliche Akzente.
Planungsteam


  • Architektur straub+kleffel dipl. architekten eth sia, Zürich

  • Bauleitung GMS Partner AG, Zürich

  • Landschaftsarchitektur Schweingruber Zulauf, Zürich

  • Farbgestaltung Agnès Laube, Visuelle Gestaltung, Zürich

  • Baustatik Heyer Kaufmann Parnter Bauingenieure AG, Zürich

  • Bauphysik/Akustik Bernhard Braune, dipol. Phys. ETH SIA, Binz

  • Holzbauingenieur Makiol & Wiederkehr, Ingenieurbüro

  • Haustechnikanlagen Gruenberg & Partner AG, Zürich

  • Elektroanlagen Gode AG, Zürich

Köschenrüti
2007 offener Architekturwettbewerb für ein Alterszentrum an der nordöstlichen Peripherie von Seebach im Weiler Köschenrüti. Das Siegerprojekt stammt vom Büro Bob Gysin + Partner BGP Architekten. Aus finanziellen Gründen sistierte der Stadtrat 2008 das Bauprojekt und beauftragte die SAW, den Standort und das Projekt für eine Alterssiedlung zu prüfen.
Realisation
August 2012 bis Mai 2014

Hintergrund und Zielsetzung
Die SAW übernahm das Land im Baurecht. Die Projektstudie von Bob Gysin + Partner AG skizzierte die Machbarkeit, um das ursprüngliche Projekt für ein Alterszentrum in ein Neubauprojekt für Alterswohnungen zu überführen.

Entstanden sind innerhalb der projektierten Baukörper insgesamt 90 2- bis 3,5 Zimmer-Wohnungen der SAW sowie Räume für zwei Pflegewohngruppen für an Demenz erkrankte Menschen der Pflegezentren der Stadt Zürich.

Das Bauprojekt ist mit dem Minergie-Eco®-Zertifikat ausgezeichnet.
Planungsteam


  • Architektur Bob Gysin + Partner BGP, Architekten ETH SIA BSA, Zürich

  • Baumanagement b+p baurealisation AG, Zürich

  • Bauingenieur suisseplan Ingenieure AG, Zürich

  • HLSE 3-Plan Haustechnik AG, Winterthur

  • Bauphysik EK Energiekonzepte AG, Zürich

  • Landschaftsarchitektur raderschallerpartner ag

  • landschaftsarchitekten bsla sia, Meilen

Krone Altstetten
2004 Wettbewerb in Zusammenarbeit mit Amt für Städtebau für eine architektonisch und städtebaulich überzeugende Gesamtlösung für das Areal. Das Siegerprojekt stammt vom Büro von Ballmoos Krucker Architekten Zürich.
Realisation
Neubau 2009 bis 2011

Hintergrund und Zielsetzung
Das Areal grenzt nördlich an die Badenerstrasse und wird von der Feldblumenstrasse und dem Dachslernweg gefasst. Die beiden Gebäude Restaurant "Krone" und die dazugehörige Scheune stehen unter Denkmalschutz. Durch die gemeinsame Planung der Implenia Development AG (Eigentumswohnungen) und der SAW (52 Alterswohnungen) wurde eine Arealüberbauung möglich, welche auch die Schutzobjekte angemessen integriert.

Für die Realisation des Projektes war ein Landabtausch sowie eine Neuparzellierung des Areals nötig.
Planungsteam


  • Bauträgerinnenvertreter Andreas Wirz, dipl. Architekt ETH, Zürich

  • Totalunternehmer Implenia Generalunternehmung AG, Dietlikon

  • Architekt von Ballmoos Krucker Architekten AG, Zürich

  • Landschaftsplaner Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten BSLA, Zürich

  • Bauingenieur dsp Ingenieure & Planer AG, Greifensee

  • Elektroplaner Thomas Lüem Partner AG, Dietikon

  • HLK /Sanitärplaner 3-Plan Haustechnik AG, Winterthur

  • Bauphysiker Leuthardt + Mäder, Brüttisellen

Seebach
2007 Projektwettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Amt für Hochbauten. Das Projekt "humphrey" der ARGE Allemann Bauer Eigenmann Architekten AG / b+p baurealisation ag empfahl die Wettbewerbsjury zur Weiterbearbeitung.
Realisation
Neubau 2010 bis 2012

Hintergrund und Zielsetzung
Das Areal bei der Tramendstation Seebach liegt zwischen dem Katzenbach, der Schaffhauser- und der Glatttalstrasse. Es grenzt an die geschützte Freizeitanlage, welche 1963-1970 vom Stadtbaumeister Alois Wasserfallen und dem Landschaftsarchitekten Willi Neukom gestaltet wurde.

Die Überbauung umfasst 80 Alterswohnungen, eine Kindertagesstätte, ein Familienzentrum und die zentrale Wäscherei der SAW. Spielerisch öffnen die Bauten neue Verbindungswege zum Katzenbach und zur Freizeitanlage. Das Neubauprojekt wurde im Minergie®-Standard realisiert.

ARGE Allemann Bauer Eigenmann Architekten AG ist es zusammen mit b+p baurealisation ag, Zürich gelungen, an der Endhaltestelle Seebach einen neuen zentralen Platz zu schaffen und eine starke Siedlungsidentität zu generieren. Das neue «Tor zur Stadt» ist mehr als eine Adresse, es schafft Raum und fördert den Kontakt zwischen Jung und Alt und der Quartier-bevölkerung. Sämtliche Wohnungen haben eine attraktive zweiseitige Orientierung mit unterschiedlichen Ausblicken und guter Besonnung. Als gemeinsames Prinzip weisen sie einen «Kern» aus Badezimmer, Küche und Loggia oder eingezogenem Balkon auf.
Planungsteam


  • ARGE Allemann Bauer Eigenmann Architekten AG / b+p baurealisation ag

  • Bauingenieur Aerni + Aerni Ingenieure AG, Zürich

  • Elektroingenieur Schmidiger + Rosasco AG, Zürich

  • HLK-Ingenieur hps energieconsulting AG, Erlenbach

  • Sanitäringenieur Gerber Patrick Haustechnik GmbH, Volketswil

  • Bauphysik Wichser Akustik & Bauphysik AG, Zürich

  • Landschaftsarchitektur Mettler Landschaftsarchitektur, Gossau

Seefeldstrasse
2007 offener einstufiger Projektwettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Amt für Hochbauten. Die Wettbewerbsjury empfahl einstimmig das Projekt "compatto" des Zürcher Architekten Beat Jaeggli zur Weiterbearbeitung.
Realisation
November 2010 bis Dezember 2012

Hintergrund und Zielsetzung
Die zentrale Lage, die Einbettung ins Quartier, die speziellen Anforderungen der Quartierrhaltungszone sowie der schlammige Baugrund stellten den Architekten Beat Jaeggli, den Gewinner des Architekturwettbewerbs 2007, vor grosse Herausforderungen.

28 Alterswohnungen und 4 Gewerberäume umfasst der Neubau mitten im Seefeldquartier. Das Siegerprojekt ist nicht nur städtebaulich ein Gewinn, sondern auch eine Neuinterpretation der quartiertypischen Architektur.

Das Neubauprojekt wurde im Minergie®-Standard realisiert.
Planungsteam


  • Architektur Beat Jaeggli Architekt, Zürich

  • Baumanagement HSSP GmbH, Zürich

  • Landschaftsarchitektur Nipkow Landschaftsarchitektur BSLA SIA, Zürich

  • Bauingenieur APT Ingnieure GmbH, Zürich

  • HLS-Ingenieur EN/ES/TE AG, Zürich

  • Elektroingenieur Schmidiger + Rosasco AG, Zürich

  • Bauphysiker Wichser Akustik & Bauphysik AG, Zürich

  • Geologie Gysi Leoni Mader AG, Zürich

Scheuchzerstrasse
Die Siedlung Scheuchzerstrasse wurde 1971–1973 unter Leitung des Architekten Max Ziegler Zürich erbaut. Für das Umbauprojekt überzeugte Batimo AG Architekten SIA die Jury in einem Planerwahlverfahren.
Realisation
April 2013 bis Oktober 2015

Hintergrund und Zielsetzung
Das Umbauprojekt ordnet die bestehenden Grundrisse neu und erweitert sich südseitig mit einer neuen Balkonschicht. Entstanden sind 70 altersgerechte Wohnungen und Räume für einen städtischen Kindergarten und Hort. Die Gebäudehülle wurde erneuert und auf dem Dach eine thermische Solaranlage installiert. Sämtliche Wohnungen sind zur Sonne und Aussicht orientiert. Raumhohe Verglasungen der Wohnräume bieten einen grossartigen Blick über die Stadt Richtung See und Uetliberg.

Renoviert wurde im Minergie®-Standard.
Planungsteam


  • Generalplaner Batimo AG Architekten SIA, Zofingen

  • Architektur/Bauleitung Batimo AG Architekten SIA, Zofingen

  • Bauingenieur suisseplan Ingenieure AG, Zürich

  • HLS-Ingenieur Amstein+Waltert AG, Zürich

  • Elektroingenieur IBG B. Graf Engineering, Winterthur

  • Landschaftsarchitektur Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich

Erikastrasse
Aus dem offenen, einstufigen Architekturwettbewerb ging Ende 2014 das Projekt «lucy» von Zita Cotti Architekten AG aus Zürich als Sieger hervor.

Das Siegerprojekt überzeugt mit seiner präzisen und zurückhaltenden städtebaulichen Ausformulierung des Baukörpers. Die funktionalen Grundrisse versprechen einen hohen Wohnwert für ältere Menschen. Kosten und Wirtschaftlichkeit stehen im Einklang mit den Anforderungen der Wohnbauförderung, die gesetzten Ziele betreffend Nachhaltigkeit können erreicht werden.
Realisation
Der Baustart ist am 3. April 2017 erfolgt - zunächst mit dem Rückbau der bestehenden Bauten. Am 14. September 2017 fand die Grundsteinlegung statt. Die Wohnungen wurden ab 1. April 2019 bezogen.

Hintergrund und Zielsetzung
Der Perimeter für die neue Alterssiedlung liegt am nordöstlichen Rand des Stadtkreises in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Wiedikon. Die zuvor zwischen Erika-, Bremgartner- und Seebahnstrasse bestehende Liegenschaft umfasste mehrere Parzellen und wurde von der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich (ABZ) im Baurecht an die SAW abgegeben.

Gebaut werden rund 60 neue, preisgünstige 1,5- bis 3,5-Zimmer-Wohnungen mit einem zeitgemässen Ausbaustandard für Ein- und Zweipersonenhaushalte. Der Neubau berücksichtigt zudem das Bedürfnis nach gemeinschaftlichen Räumen und verfügt über einen ruhigen Innenhof als Begegnungszone.

Das Neubauprojekt wird die erste Siedlung der SAW in Zürich-Wiedikon sein; dank der guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist der Standort für ältere Menschen besonders geeignet. Ein vergleichbares Angebot gab es im Kreis 3 bis anhin noch nicht.
Planungsteam


  • Architektur Zita Cotti Architekten AG

  • Baumanagement JAEGER BAUMANAGEMENT AG

  • Bauingenieur APT Ingenieure GmbH

  • Elektroplanung Elara Engineering AG

  • HLK-Planung Gruenberg & Partner AG

  • Sanitärplanung Bünder Hydroplan AG

  • Bauphysik Mühlebach Partner AG

Baudokumentationen zum Download

Projektdokumentationen - Sanierungen und Neubauten. Fachleute und Interessierte erfahren mehr über die
abgeschlossenen Bauprojekte, deren Kennwerte und ideellen Konzepte, Materialwahl und Umgebungsgestaltung.

Das könnte sie auch interessieren:

Ihr Zuhause
bei der SAW.

Seit den 1950er-Jahren engagiert sich die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich für Mieterinnen und Mieter im dritten Lebensabschnitt. Das Leben im Alter verändert sich, das Bedürfnis nach Selbstbestimmung bleibt dasselbe. Wir unterstützen Sie dabei, selbständig zu bleiben.

mehr zum Leben in der SAW

Unsere neue Vermietungsplattform ist online. Melden Sie sich jetzt für unseren E-Newsletter an und erfahren Sie mehr.