Bauprojekte für altersgerechtes Wohnen
Wir planen und gestalten Lebensräume für das selbstbestimmte Wohnen im Alter. In Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten werden die Siedlungen nach hohen Baustandards für altersgerechtes Wohnen entwickelt. Die Realisierung guter Architektur passend zum Objekt und dem städtebaulichen Umfeld ist uns ebenso wichtig wie eine ökonomische und ökologische Bauweise innerhalb des Kostenrahmens der Wohnbauförderung.
Neubauten
Alterswohnungen in Neubauprojekten profitieren von zeitgemässen Standards und zukunftsgerichteten städtebaulichen Konzepten. Die Integration in das Quartier, die Diversität der Mieterschaft und die Innovationskraft sind in den Neubauten am stärksten ausgeprägt.
Realisierte Projekte
Seit 1950 konnte die SAW bereits eine Vielzahl an Bauprojekten realisieren und so rund 2000 Wohnungen für ältere Menschen schaffen.
September 2009 bis Juni 2011
Hintergrund und Zielsetzung
Aus 83 kleinen Ein- und Zweizimmerwohnungen wurden 51 neue zeitgemässe Wohnräume. Schneider Studer Primas Architekten lösten die stereotype Gliederung der Kleinwohnungen auf. Mit einer cleveren Zusammenlegung der Wohnflächen innerhalb der vorgegebenen Statik entstanden acht unkonventionelle Wohnungstypen.
Die verspielte Aussenhülle sowie die aufgehängte Balkonschicht verleihen der Siedlung einen neuen Charakter. Jeder Balkon umfasst einen privaten Teil, der mit beweglichen, textilen Elementen vor Sonne und Einblicken geschützt werden kann.
- Architektur ARGE
- Architektur Schneider Studer Primas GmbH, Zürich
- Baumanagement BGS Architekten GmbH, Rapperswil
- Bauingenieur APT Ingenieure GmbH, Zürich
- Haustechnik 3-Plan Haustechnik, Winterthur
- Bauphysik BWS Bauphysik AG, Winterthur
- Landschaftsarchitektur Lorenz Eugster, Zürich
Juni 2009 bis August 2010
Hintergrund und Zielsetzung
Derendinger Jaillard Architekten schufen ein Maximun an Wohnqualität. Durchblicke, Ausblicke und verschiedene Blickwinkel innerhalb des Hauses schaffen eine Erlebniswelt auf kleinem Raum. Aus 40 Kleinwohnungen wurden 20 zeitgemässe Grundrisse konzipiert.
In allen Wohnungen gliedern sich Entree, Küche, Schlaf- und Wohnraum rund um die Nasszelle. Es entstanden offene, fliessende Räume mit unterschiedlichen Blickbezügen. Der verglaste Anbau und die Terrasse im ersten Obergeschoss sind einladende, offene Räume.
Eine neue Balkonschicht mit ornamentalen Brüstungselementen und der gläserne Eingangsbereich setzen neue Akzente.
- Architektur ARGEAlterssiedlung Altstetten
- Architektur Derendinger Jaillard Architekten, Zürich
- Baumanagement Architekturbüro Bosshard und Partner, Zürich
- Bauingenieur Edy Toscano AG, Engineering & Consulting, Zürich
- Elektroplanung Gode AG, Zürich
- Ingenieur Heizung / Lüftung Müller.Bucher, Zürich
- Ingenieur Sanitär Hunziker & Urban Haustechnik AG, Zürich
- Bauphysik / Akustik BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH, Zürich
- Landschaftsarchitektur Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten, Zürich
Juli 2010 bis August 2012
Hintergrund und Zielsetzung
Die innerstädtische Lage der neuen Siedlung mitten im Kreis 4 und die Integration zweier unterschiedlicher Nutzungsgruppen stellten eine besondere Herausforderung dar. Die Wettbewerbssieger Durrer Linggi Architektensetzten die komplexe Anforderungen erfolgreich um. Der Neubau umfasst 31 Alterswohnungen udn 668 qm Büroräume.
Das Gebäud ist Minergie-Eco-zertifiziert und bietet hohen Wohnkomfort. Die SAW bezog mit ihrer Geschäfstsstelle erstmalig in ihrer über 60-jährigern Geschichte eigene Büroräumlichkeiten.
- Architektur Durrer Linggi Architekten, Zürich
- Baumanagement Perolini Baumanagement AG, Zürich
- Bauingenieur ACS-Partner AG, Zürich
- Holzbauingenieur Pirmin Jung AG, Rain
- Haustechnik Hobler Engineering GmbH, Zürich
- Elektroingenieur Schmidiger + Rosasco AG, Zürich
- Bauphysik Meier Bauphysik AG, Dällikon
- Landschaftsarchitektur Andrea Fahrländer Dia, Zürich
Baustart Januar 2010; Realisation in Etappen Frühling 2011, Herbst 2011, Winter 2011, Sommer 2012.
2. Bauetappe Haus Riedenhaldenstrasse Winter 2012 bis Frühing 2013
Hintergrund und Zielsetzung
Drei in die Höhe gestafftelte fünf- bis siebengeschossige Gebäude sowie ein viergeschossiges Haus, rückversetzt an der Riedenhaldenstrasse, mit 93 Alterswohnungen, Eltern-Kind-Zentrum udn Kinderkrippe bilden in Zürich-Affoltern ein neues lokales Zentrum. Verwirklicht wurde das Projekt von den Wettbewerbssiegern 2006 pool Architekten und Perolini Baumangement AG, Zürich.
Dank verdichtetem und nachhaltigem Bauen sind räumlich sinnvolle Begegnungsorte für Jung und Alt und der Quartierbevölkerung entsanden. Siedlungstreffpuntk ist ein baumbestandener Platz zum Park hin, der von der Bushaltestelle her erschlossen wird. Wichtiger Begnungsort bilder der Gemeinschaftsraum der Siedlung, der Treffpunkt des Eltern-Kind-Zentrums und der Eingangsbereich der Kinderkrippe. Das Restaurant Frieden ist als Zeitzeuge des historischen Kerns erhalten geblieben.
- Architektur pool Architekten, Zürich
- Baumanagement Perolini Baumangement AG, Zürich
- Landschaftsplaner Appert Zwahlen Partner AG, Cham
- Bauingenieur APT Ingenieure GmbH, Zürich
- HKL-Planer Hobler Engineering, Zürich
- Sanitärplaner Schudel + Eberle Engineering AG, Kollbrunn
- Elektroplaner Elprom Partner AG, Dübendorf
- Bauphysiker BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH, Zürich
- Lichtplaner TT Licht Thomas Thüring, Zürich
Januar 2007 bis Dezember 2008
Hintergrund und Zielsetzung
Die Siedlung Gladbachstrasse entstand 1971 nach den Plänen des Architekten Erwin Bürgi. Dalila Chebbi und Claudia Thomet, Architektinnen ETH/SIA, machten die städtebauliche Qualität der Siedlung aus den 70er-Jahren wieder sichtbar.
Die spezielle Staffelung der Fassaden interpretierten sie als zusammenhängende Gebäudeeinheiten, welche die ganze Gebäudetiefe von Norden nach Süden durchstossen. Mieterinnen und Mieter erleben diese durchgehende Raumtiefe innerhalb ihrer Wohnung als hohe Wohnqualität.
- Architektur Chebbi Thomet Architektinnen ETH SIA
- Baumanagement bosshard und partner ag, zürich
- Landschaftsarchitektur Mettler Landschaftsarchitektur, Gossau-Berlin
- Baustatik Born Parnter AG, Kilchberg
- Bauphysik Bernard Braune, dipl. Phys. ETH SIA, Binz
- Haustechnik Müller + Pletscher AG, Winterthur
- Elektroanlagen Elkom Partner AG, Chur
- GU Implenia Ganeralunternehmung AG
August 2009 bis November 2010
Hintergrund und Zielsetzung
Derendinger Jaillard Architekten respektieren mit ihrer Gestaltung die Grossform der Überbauung aus den 70er-Jahren. Ihre Eingriffe sind dezent, aber wirkungsvoll. Die neuen Wohnungen sind deutlich heller und wohnlicher geworden. Die Grundrisse der Wohnungen sind mit einem Entree erweitert – und die Wohnräume neu auf zwei Seiten ausgerichtet. Das Erdgeschoss mit Eingangsbereich, Briefkastenanlage, Gemeinschaftsraum und Spitex-Büro gestalteten Sophie Jaillard und Stephan Derendinger als grosszügigen, fliessenden Raum mit Durchblick in den grünen Innenhof.
- Architektur ARGEAlterssiedlung Grünau
- Architektur Derendinger Jaillard Architekten, Zürich
- Baumanagement Architekturbüro Bosshard und Partner, Zürich
- Bauingenieur Edy Toscano AG, Engineering & Consulting, Zürich
- Elektroplanung Gode AG, Zürich
- Ingenieur Heizung / Lüftung Müller.Bucher, Zürich
- Ingenieur Sanitär Hunziker & Urban Haustechnik AG, Zürich
- Bauphysik / Akustik BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH, Zürich
- Landschaftsarchitektur Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten, Zürich
November 2006 bis April 2009
Hintergrund und Zielsetzung
Die Alterssiedlung Hirzenbach entstand in den 60er-Jahren nach den Plänen der Architekten H. Mannhart und B. Christini. Sie integrierte sich in den Gemsamtplan Gartenstadt Schwamendingen der Stadtbaumeisters Alois Wasserfallen.
Dalila Chebbi und Claudia Thomet, Architektinnen ETH/SIA, interpretierten 2003 mit ihrem Siegerprojekt die Geometrie der Gartenstadt Schwamendingen neu. Sie spielen mit ihrem Monolith Grünfläche frei und setzten neue Akzente. Der nachtblaue Kubus aus Keramikplatten verändert seinen Ausdruck je nach Lichteinfall. Auf seiner Oberfläche spiegeln sich Sträucher, Bäume, Häuser und Wolken.
- Architektur Chebbi Thomet Architektinnen ETH SIA, Zürich
- Ausführung bosshard und partner ag, Zürich
- Landschaftsarchitektur Mettler Landschaftsarchitektur, Gossau - Berlin
- Baustatik Lüchinger & Meyer Bauingenieure, Zürich
- Bauphysik leuthard & Mäder, Brüttisellen
- Haustechnik B & G Ingenieure AG, Zürich
- Eletroanlagen Elkom Partner AG, Chur
- Licht TT Licht, Zürich
Sanierung, Erweiterung und Aufstockung in drei Etappen zwischen 2004 und 2007. Abschluss März 2008 mit der Erneuerung der Umgebungsgestaltung.
Hintergrund und Zielsetzung
Die Siedlung Irchel entstand 1971/72 als Gartensiedlung am Hang nach den Pländen des ehemaligen Stadtbaumeisters Alois Wasserfallen.
Die Architekten Hansjörg Straub und Gert Kleffel, dipl. Architekten ETH/SIA, generierten in der Totalsanierung 4000 Quadratmeter zusätzliche Wohnfläche. Ihre Neuinterpretation des architektonischen Ausdrucks berücksichtigt die bestehende Anlage, setzt aber gleichzeitig neue städtebauliche Akzente.
- Architektur straub+kleffel dipl. architekten eth sia, Zürich
- Bauleitung GMS Partner AG, Zürich
- Landschaftsarchitektur Schweingruber Zulauf, Zürich
- Farbgestaltung Agnès Laube, Visuelle Gestaltung, Zürich
- Baustatik Heyer Kaufmann Parnter Bauingenieure AG, Zürich
- Bauphysik/Akustik Bernhard Braune, dipol. Phys. ETH SIA, Binz
- Holzbauingenieur Makiol & Wiederkehr, Ingenieurbüro
- Haustechnikanlagen Gruenberg & Partner AG, Zürich
- Elektroanlagen Gode AG, Zürich
August 2012 bis Mai 2014
Hintergrund und Zielsetzung
Die SAW übernahm das Land im Baurecht. Die Projektstudie von Bob Gysin + Partner AG skizzierte die Machbarkeit, um das ursprüngliche Projekt für ein Alterszentrum in ein Neubauprojekt für Alterswohnungen zu überführen.
Entstanden sind innerhalb der projektierten Baukörper insgesamt 90 2- bis 3,5 Zimmer-Wohnungen der SAW sowie Räume für zwei Pflegewohngruppen für an Demenz erkrankte Menschen der Pflegezentren der Stadt Zürich.
Das Bauprojekt ist mit dem Minergie-Eco®-Zertifikat ausgezeichnet.
- Architektur Bob Gysin + Partner BGP, Architekten ETH SIA BSA, Zürich
- Baumanagement b+p baurealisation AG, Zürich
- Bauingenieur suisseplan Ingenieure AG, Zürich
- HLSE 3-Plan Haustechnik AG, Winterthur
- Bauphysik EK Energiekonzepte AG, Zürich
- Landschaftsarchitektur raderschallerpartner ag
- landschaftsarchitekten bsla sia, Meilen
Neubau 2009 bis 2011
Hintergrund und Zielsetzung
Das Areal grenzt nördlich an die Badenerstrasse und wird von der Feldblumenstrasse und dem Dachslernweg gefasst. Die beiden Gebäude Restaurant "Krone" und die dazugehörige Scheune stehen unter Denkmalschutz. Durch die gemeinsame Planung der Implenia Development AG (Eigentumswohnungen) und der SAW (52 Alterswohnungen) wurde eine Arealüberbauung möglich, welche auch die Schutzobjekte angemessen integriert.
Für die Realisation des Projektes war ein Landabtausch sowie eine Neuparzellierung des Areals nötig.
- Bauträgerinnenvertreter Andreas Wirz, dipl. Architekt ETH, Zürich
- Totalunternehmer Implenia Generalunternehmung AG, Dietlikon
- Architekt von Ballmoos Krucker Architekten AG, Zürich
- Landschaftsplaner Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten BSLA, Zürich
- Bauingenieur dsp Ingenieure & Planer AG, Greifensee
- Elektroplaner Thomas Lüem Partner AG, Dietikon
- HLK /Sanitärplaner 3-Plan Haustechnik AG, Winterthur
- Bauphysiker Leuthardt + Mäder, Brüttisellen
Neubau 2010 bis 2012
Hintergrund und Zielsetzung
Das Areal bei der Tramendstation Seebach liegt zwischen dem Katzenbach, der Schaffhauser- und der Glatttalstrasse. Es grenzt an die geschützte Freizeitanlage, welche 1963-1970 vom Stadtbaumeister Alois Wasserfallen und dem Landschaftsarchitekten Willi Neukom gestaltet wurde.
Die Überbauung umfasst 80 Alterswohnungen, eine Kindertagesstätte, ein Familienzentrum und die zentrale Wäscherei der SAW. Spielerisch öffnen die Bauten neue Verbindungswege zum Katzenbach und zur Freizeitanlage. Das Neubauprojekt wurde im Minergie®-Standard realisiert.
ARGE Allemann Bauer Eigenmann Architekten AG ist es zusammen mit b+p baurealisation ag, Zürich gelungen, an der Endhaltestelle Seebach einen neuen zentralen Platz zu schaffen und eine starke Siedlungsidentität zu generieren. Das neue «Tor zur Stadt» ist mehr als eine Adresse, es schafft Raum und fördert den Kontakt zwischen Jung und Alt und der Quartier-bevölkerung. Sämtliche Wohnungen haben eine attraktive zweiseitige Orientierung mit unterschiedlichen Ausblicken und guter Besonnung. Als gemeinsames Prinzip weisen sie einen «Kern» aus Badezimmer, Küche und Loggia oder eingezogenem Balkon auf.
- ARGE Allemann Bauer Eigenmann Architekten AG / b+p baurealisation ag
- Bauingenieur Aerni + Aerni Ingenieure AG, Zürich
- Elektroingenieur Schmidiger + Rosasco AG, Zürich
- HLK-Ingenieur hps energieconsulting AG, Erlenbach
- Sanitäringenieur Gerber Patrick Haustechnik GmbH, Volketswil
- Bauphysik Wichser Akustik & Bauphysik AG, Zürich
- Landschaftsarchitektur Mettler Landschaftsarchitektur, Gossau
November 2010 bis Dezember 2012
Hintergrund und Zielsetzung
Die zentrale Lage, die Einbettung ins Quartier, die speziellen Anforderungen der Quartierrhaltungszone sowie der schlammige Baugrund stellten den Architekten Beat Jaeggli, den Gewinner des Architekturwettbewerbs 2007, vor grosse Herausforderungen.
28 Alterswohnungen und 4 Gewerberäume umfasst der Neubau mitten im Seefeldquartier. Das Siegerprojekt ist nicht nur städtebaulich ein Gewinn, sondern auch eine Neuinterpretation der quartiertypischen Architektur.
Das Neubauprojekt wurde im Minergie®-Standard realisiert.
- Architektur Beat Jaeggli Architekt, Zürich
- Baumanagement HSSP GmbH, Zürich
- Landschaftsarchitektur Nipkow Landschaftsarchitektur BSLA SIA, Zürich
- Bauingenieur APT Ingnieure GmbH, Zürich
- HLS-Ingenieur EN/ES/TE AG, Zürich
- Elektroingenieur Schmidiger + Rosasco AG, Zürich
- Bauphysiker Wichser Akustik & Bauphysik AG, Zürich
- Geologie Gysi Leoni Mader AG, Zürich
April 2013 bis Oktober 2015
Hintergrund und Zielsetzung
Das Umbauprojekt ordnet die bestehenden Grundrisse neu und erweitert sich südseitig mit einer neuen Balkonschicht. Entstanden sind 70 altersgerechte Wohnungen und Räume für einen städtischen Kindergarten und Hort. Die Gebäudehülle wurde erneuert und auf dem Dach eine thermische Solaranlage installiert. Sämtliche Wohnungen sind zur Sonne und Aussicht orientiert. Raumhohe Verglasungen der Wohnräume bieten einen grossartigen Blick über die Stadt Richtung See und Uetliberg.
Renoviert wurde im Minergie®-Standard.
- Generalplaner Batimo AG Architekten SIA, Zofingen
- Architektur/Bauleitung Batimo AG Architekten SIA, Zofingen
- Bauingenieur suisseplan Ingenieure AG, Zürich
- HLS-Ingenieur Amstein+Waltert AG, Zürich
- Elektroingenieur IBG B. Graf Engineering, Winterthur
- Landschaftsarchitektur Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich
Das Siegerprojekt überzeugt mit seiner präzisen und zurückhaltenden städtebaulichen Ausformulierung des Baukörpers. Die funktionalen Grundrisse versprechen einen hohen Wohnwert für ältere Menschen. Kosten und Wirtschaftlichkeit stehen im Einklang mit den Anforderungen der Wohnbauförderung, die gesetzten Ziele betreffend Nachhaltigkeit können erreicht werden.
Der Baustart ist am 3. April 2017 erfolgt - zunächst mit dem Rückbau der bestehenden Bauten. Am 14. September 2017 fand die Grundsteinlegung statt. Die Wohnungen wurden ab 1. April 2019 bezogen.
Hintergrund und Zielsetzung
Der Perimeter für die neue Alterssiedlung liegt am nordöstlichen Rand des Stadtkreises in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Wiedikon. Die zuvor zwischen Erika-, Bremgartner- und Seebahnstrasse bestehende Liegenschaft umfasste mehrere Parzellen und wurde von der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich (ABZ) im Baurecht an die SAW abgegeben.
Gebaut werden rund 60 neue, preisgünstige 1,5- bis 3,5-Zimmer-Wohnungen mit einem zeitgemässen Ausbaustandard für Ein- und Zweipersonenhaushalte. Der Neubau berücksichtigt zudem das Bedürfnis nach gemeinschaftlichen Räumen und verfügt über einen ruhigen Innenhof als Begegnungszone.
Das Neubauprojekt wird die erste Siedlung der SAW in Zürich-Wiedikon sein; dank der guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist der Standort für ältere Menschen besonders geeignet. Ein vergleichbares Angebot gab es im Kreis 3 bis anhin noch nicht.
- Architektur Zita Cotti Architekten AG
- Baumanagement JAEGER BAUMANAGEMENT AG
- Bauingenieur APT Ingenieure GmbH
- Elektroplanung Elara Engineering AG
- HLK-Planung Gruenberg & Partner AG
- Sanitärplanung Bünder Hydroplan AG
- Bauphysik Mühlebach Partner AG
Baudokumentationen zum Download
Projektdokumentationen - Sanierungen und Neubauten. Fachleute und Interessierte erfahren mehr über die
abgeschlossenen Bauprojekte, deren Kennwerte und ideellen Konzepte, Materialwahl und Umgebungsgestaltung.